Die Fünf Freunde liegen bei den Eltern von Julian, Dick und Anne mit Husten und Fieber im Bett. Es sind scheußliche Weihnachtsferien, und in einer Woche ist wieder Schule. Der Arzt empfiehlt der Mutter, die Kinder zur Genesung in die Berge zu schicken, und der alte Gärtner kennt auch jemanden, der sie aufnehmen würde - seine Tante Frau Hansen!
Die Kinder freuen sich schon auf die Fahrt in die Berge. Sie warten ihre Skier und packen ihre Sachen zusammen. Dann kommt auch das große Taxi und bringt sie, mit einem Stop in einem kleinen Dorf. Auf der Weiterfahrt beginnt es dunkel zu werden. Sie biegen rechts Richtung "Alter Turm" ab, in der Hoffnung, in dieser Richtung auch den Margarethenhof zu finden. Doch am Ende des langen, steilen und holprigen Weges ist ein verschlossenes Tor, mit der Aufschrift 'Betreten Verboten' und einem laut bellenden Hund auf der anderen Seite. Auch das Haus hinter dem Tor wirkt dunkel und abstoßend.
Auf dem Rückweg zur Kreuzung stellt der Fahrer fest, daß sein Wagen plötzlich sehr schwergängig ist. Kurz vor der Kreuzung, wo sie falsch abgebogen waren, läuft der Wagen wieder 'wie geschmiert'. An der nächsten Abzweigung befindet sich ein Schild, das zum Margarethenhof weist. Bellend werden sie von einer Horde von Hofhunden begrüßt. Frau Hansen stürzt aus dem Haus, um die Gäste willkommen zu heißen. Sie weist den Kindern die beiden Zimmer im ersten Obergeschoß an, die gemütlich und bäuerlich sind, mit Kamin im Zimmer. Als sie nach Händewaschen wieder in das große Wohnzimmer kommen, wartet ein reichliches Abendbrot auf die Kinder, auf das sie sich mit großem Appetit stürzen. Danach fallen sie förmlich ins Bett - so müde sind sie nach der langen Fahrt, und noch etwas von der Krankheit erschöpft.
Am nächsten Morgen wachen die Fünf Freunde erst sehr spät auf, waschen sich und werden von einem reichlichen Bauernfrühstück von Frau Hansen verwöhnt. Sie lernen auch ihren Sohn Hermann kennen, einen großen, maulfaulen Mann, der ihnen am vorigen Abend geholfen hatte, die Koffer ins Zimmer zu bringen. Nach dem Frühstück verabschieden sie sich noch von dem Fahrer, der mit der Schäfersfrau über sie Vorfälle des letzten Abends gesprochen hatte. So weiß er von den Geschichten zu berichten, die in der Gegend so umgehen, daß in dem Berg ein Magnet sei, der alles Eisen festhält, so fährt auch der Briefträger nicht mehr zum 'Alten Turm' rauf, sondern geht zu Fuß. Danach beschließen die Fünf Freunde, den Bauernhof zu besichtigen. Frau Hansen warnt George wegen der herumlaufenden Hofhunde ausdrücklich davor, Timmy von der Leine zu lassen. Doch nachdem Timmy immer mehr an der Leine reißt, und auch von den Hofhunden nichts zu hören ist, läßt George ihren Hund von der Leine. Eine Weile geht's gut, doch dann hören die Kinder das wütende Gebell von vier Hunden, und als sie aufgeschreckt zu den Hunden rennen, sehen sie Timmy mit dem Rücken zur Wand, von drei Hunden bedroht. George zögert keinen Augenblick und tritt schützend zwischen Timmy und die angriffslustigen Collies von Hermann.
Doch auch mit der Leine um sich schlagend schafft es George nicht, die Hunde in die Flucht zu schlagen oder Timmy zu beschützen - er wird von einem der Hunde am Hals gebissen. Kurz darauf erscheinen zuerst Frau Hansen, der die Hunde allerdings auch nicht gehorchen, und Hermann, der seine Hunde mit einem lauten Ruf zurückpfeift. Er begutachtet Timmys Wunde fachmännisch und stellt fest, daß es sich nur um einen kleinen 'Kratzer' handelt. Doch für George ist dies eine klare Attacke gegen ihren heißgeliebten Hund, rennt ins Haus, um die Wunde auszuwaschen und mit Jod zu behandeln. Wütend über Hermanns Kaltschnäuzigkeit, und aus Angst, Timmy könnte von Hermanns Collie etwas zustoßen beschließt sie, sofort abzureisen. Julian, Dick und Anne schaffen es, sie von dem Vorhaben abzubringen und die Entscheidung eine Nacht zu überdenken. Wegen des Schocks beschließen die Mädchen, mit Timmy daheim zu bleiben, während die Jungen einen längeren Spaziergang unternehmen wollen. Frau Hansen empfiehlt ihnen, zur Sommerhütte rauf zu gehen und dort zu Mittag zu Essen. In der Hütte angekommen, verlieben sich die Jungen mit dem ersten Blick in sie, und beschließen, Frau Hansen zu bitten, ob sie mit den Mädchen eine Weile in ihr wohnen zu dürfen.
Die Jungen stöbern eine ganze Weil in der Einzimmerhütte, in der es alles zu geben scheint - Ofen, Besteck, Betten, Decken und Unmengen Nahrungsmittel. Sie setzen sich mit ein paar Keksen in Decken gehüllt auf die Türschwelle und genießen die herrliche Aussicht. Auf dem Hang gegenüber, knapp unter dem Gipfel sieht Dick ein Haus. Plötzlich sehen sie ein Kind den Berg herunterrennen, um das ein Schaf und ein Hund sprangen. Die Jungen sprechen das zerlumpte Mädchen an, das anfangs scheu zurückweicht. Mit einem Stück Schinken gewinnen die Jungen die Freundschaft zum Hund, und kurz darauf auch die des Mädchens. Es stellt sich daraufhin als Elli vor, daß sie die Tochter des Schäfers sei, unter im Tal wohne und mit ihrem Hund Maxi und ihrem Lämmchen Fanny unterwegs ist. Sie spricht Dialekt (im Original wohl walisisch oder gälisch), den die Jungen nicht verstehen, und nur gebrochen Englisch. Nach einer Weile verschwindet sie, samt ihren Tieren. Auch die Jungen bemerken, daß sie wegen der untergehenden Sonne an den Abstieg denken müssen, räumen wieder alles auf, und verlassen die Hütte zum Abstieg. Noch immer sind sie begeistert von der Idee, eine Weile dort oben alleine zu wohnen.
Wieder unten angekommen, erzählen sie gleich den Mädchen von der Hütte und überzeugen George, daß die Idee, vorzeitig abzureisen überflüssig ist. Die Mädchen hatten den Tag abwechselnd mit Tim im Haus oder alleine spazierengehend verbracht. Während eines opulenten Abendbrotes fragen sie Frau Hansen, ob sie es ihnen erlauben würde. Sie erteilt ihnen kurze Zeit später die Erlaubnis - sie hat sich mit ihrem Sohn besprochen, der auch aus Angst über die Angriffslust seiner Hunde zustimmte, und auch Schnee für die nächsten Tage ankündigte. Er erkläre sich sogar bereit, den Kindern beim Ausstieg zu helfen.
Am nächsten Morgen packen die Fünf Freunde die Sachen für ihre Reise zur Hütte. Frau Hansen gibt ihnen allerlei Eßbares und eine Menge guter Ratschläge mit auf den Weg. Nachdem sie alles auf einem riesigen Schlitten verstaut hatten, zieht ihn Hermann für die Kinder zur Hütte. Auch die Mädchen verlieben sich auf Anhieb in die süße Hütte. Während Julian und Dick das Gepäck in die Hütte schleppen und George die Schlafkojen bezieht, bereitet Anne ein paar Brote für einen kleinen Nachmittags-Urlaub.
Die Fünf Freunde nehmen ihre Schlitten und rodeln den Hang hinunter. Timmy läuft froh hinter ihnen her. Nachdem sie die Schlitten wieder zur Hütte heraufgezogen haben und während sie die Brote vertilgen schauen sie zum Alten Turm hinüber zum anderen Hang. Etwas später kommt eine dickliche Frau vorbei, die sich als Ellis Mutter vorstellt und ihre Tochter sucht. Sie erzählt den Fünfen auch Schauermärchen von flimmern, seltsamen Nebeln und poltern bei dem Alten Turm, von der alten Frau, die dort lebt und keinen außer ihren Sohn und dessen zwielichtige Freunde sehen möchte, und von der gesagt wird, sie spinne. Dann gäbe es noch LKWs, die Nacht durch die Berge und zum alten Turm fahren. Als die Frau weg geht, beschließen die Fünf, Schwarzer Peter in der Hütte zu spielen. Bei ihrem Spiel schreit Dick auf einmal erschrocken auf - er hat etwas draußen in der Dunkelheit gesehen!
Als die anderen am Fenster sind, ist das Flimmern weg, und Dick muß es den anderen beschreiben - ein farbiges Flimmern, das aus dem Boden zu kommen scheint, und in den Himmel entweicht - ähnlich dem Flimmern an heißen Tagen. Als Dick kurze Zeit später vor die Hütte geht, um Schnee fürs Teewasser zu holen, sieht er Fanny, das Lämmchen von Elli. Von Elli ist jedoch weit und breit nichts zu sehen. Nach einem bescheidenen Abendessen gehen die Fünf in ihre Schlafkojen. Timmy weckt sie, als sie schon schlafen, durch Knurren auf, die Kinder können aber nichts Verdächtiges bemerken. Als abermals alle - außer Anne - eingeschlafen sind, knurrt Timmy ein weiters Mal, und jetzt kann auch Anne etwas spüren - die Erde bebt! Durch Schreien weckt sie die anderen.
Julian fällt, durch Annes Schreien geweckt, aus dem Bett - er hatte vergessen, daß er oben schläft. Anne berichtet von einem unterirdischen Grollen und dem Beben, das sie soeben gefühlt hatte. Während die vier noch darüber diskutieren, ob Anne geträumt hatte oder nicht, hören sie erneut ein Brummen, das aus der Tiefe zu kommen schien und anschließend erneut ein Beben. Dick guckt aus dem Fenster und sieht auf dem gegenüberliegenden Hang, wie ein merkwürdig glänzender, heftig wallender Nebel aufsteigt, der keine definierbare Farbe hat. Als der Nebel verschwunden war, schlägt Julian vor, ins Bett zurückzukehren. Er erinnert sich an das, was Ellis Mutter erzählt hat und wie das mit den Erlebnissen zusammenpaßte.
Bei einem späten Frühstück schaut ein alter Mann mit Bart zum Fenster hinein. Julian öffnet die Tür, läßt den Schäfer hinein und bietet ihm eine Tasse Kakao an. Während er den Kakao trinkt, fragt ihn Julian über die merkwürdigen Ereignisse aus - und er erzählt den Kindern, daß schon zu seiner Kindheit der Berg einen schlechten Ruf hatte, daß dort ein großer Hund unter der Erde knurre und die Hexen Rauch aufsteigen ließen. Auch erzählt er, daß der Pflug nicht pflüge und der Spaten nicht grabe, warum wisse er nicht. Die Kinder überlegen sich, ob der Alte noch ganz bei Sinnen ist, denken aber auch an die Schwierigkeiten, die sie mit dem Auto hatten. Schließlich verabschiedet er sich und nimmt die besten Grüße der Fünf Freunde an Frau Hansen mit. Die Kinder beschließen, an diesem Tag Ski zu fahren.
Mit den Skiern rasen die vier Kinder mit Timmy den Berg hinab. Timmy gefällt das Skilaufen nicht, da er nicht mit den Kindern mithalten kann und ab und auf die Schnauze fällt. Unten angekommen, schlägt Julian vor, den gegenüber liegenden Hang, auf dem auch der Alter Turm liegt, hinauf zu steigen und von dort aus wieder auf den eigenen Hang zu fahren. Der Vorschlag wird allgemein begrüßt. Oben angekommen, warten George und Julian auf die anderen beiden, während sie auf das naheliegende Grundstück vom Alten Turm herübersehen. Plötzlich sehen sie hinter einem Fenster eine Gestalt - wohl die einer Frau. Als sie noch darüber rätseln, ob es die alte Frau Thomas war, kommen auch die anderen, denen sie gleich alles erzählen. Plötzlich werden die Vorhänge zugezogen!
Die Fünf Freunde fahren den Hang hinab. Dick und George stürzen. Während sie noch im Schnee sitzen und gegenseitig fragen, ob was passiert sei, kommt ein großer Mann auf sie zu. Er schreit sie an, daß sie auf dem Hang nichts zu suchen hätten, er der Verwalter des Alten Turms wäre. Als Dick noch keß bemerkt, persönlich eine Erlaubnis vom Eigentümer holen zu wollen, behauptet der Verwalter, daß keiner außer ihm im Haus sei. Dick und George fahren weiter zu Julian und Anne, und diskutieren, warum der Mann gelogen hatte. Bei der Hütte angekommen, finden sie vor der Tür zwei Milchflaschen und ein Paket mit kaltem Schweinebraten, die der Schäfer wohl von Frau Hansen vorbeigebracht hatte. Beim Essen schaut Elli und ihr Lämmchen durchs Fenster. Die Kinder laden Elli zu sich, um mit ihr über die seltsamen Ereignisse zu sprechen.
Elli ziert sich diesmal nicht, und läßt sich auf ein Stück Käse einladen. Sie bejaht Julians Frage, ob sie etwas von einer alten Frau wisse, die im Alten Turm wohne. In längeren Überredungskünsten erfahren die Fünf Freunde, daß Elli einen Weg in den Garten kenne, und warnt sie vor den Gefahren, die das Haus umgeben; dem elektrisch geladenen Zaun und dem bissigen, großen Hund. Sie zeigt den Kindern einen Zettel, den die alte Frau aus dem Fenster geworfen hatte. Da sie nicht lesen kann, ist sie genauso entsetzt wie die Fünf Freunde: der Zettel ist ein Hilferuf von der alten Berta Thomas, die behauptet, im eigenen Haus gefangen zu sein, daß ihr Sohn getötet worden sei, und sich seltsame Dinge ereigneten. Als die Kinder noch darüber beratschlagen, was nun zu tun sei, kommt Ellis Mutter an der Hütte vorbei, entdeckt ihre Tochter und nimmt sie mit sich nach Hause.
Da George Hermanns Hunden immer noch nicht traut, und Anne sich für den langen Weg zu müde fühlt, gehen die Jungen allein den Berg hinunter zu Hansens Hof, um Hermann den Zettel zu zeigen und ihn um Hilfe zu bitten. Sie finden Hermann in der Scheune beim Kehren, er hört sich die Geschichte der Jungen an und wird zunehmend wütend. Er gibt Julian den Zettel nicht zurück, und gibt ihnen den Rat, sich nicht weiter um diese Angelegenheit zu kümmern. Hermann ruft nach seinen Hunden - für ihn hat sich scheinbar die Angelegenheit erledigt. Julian und Dick gehen ratlos ins Haus, holen Julians Taschenlampe, da es inzwischen dunkel geworden ist, und bekommen von Frau Hansen noch Essensnachschub. Auf dem Weg zur Hütte diskutieren die beiden, ob Hermann an den seltsamen Ereignissen beteiligt ist, oder warum er sich sonst so aufgeführt hatte. In der Hütte angekommen, erzählen sie den Mädchen von den unfreundlichen Ergebnissen.
Die Kinder überlegen nun gemeinsam, was zu tun ist. Ob ihnen ein Polizist ohne Zettel die Geschichte glauben würde? Beim Nachtisch sehen sie Hermann mit seinen Hunden zum Schäfer hinauf gehen. Und schon mutmaßen die Fünf, ob der Schäfer mit den Banditen unter einer Decke steckt, oder ob Hermann nur nach Elli sucht. Gegen halb neun benimmt sich Timmy höchst seltsam, aber so, als sei jemand in der Nähe. Julian geht mit ihm um die Hütte. Timmy bleibt winselnd an einer großen Holztruhe hinter dem Haus stehen, in der Öl aufbewahrt wird. Als Julian dem Hund zeigen möchte, daß die Truhe leer ist, finden sie darin Elli samt Hund und Lamm. Julian trägt die Kleine in die Hütte, wo sie von den Fünf Freunden ein Abendessen bekommt. Fast fertig, hören sie vom Berg her das bellen von Hermanns Hunden.
Schnell versteckt sich Elli mit ihren Tieren in einem der oberen Betten, die anderen setzen sich an den Tisch und fangen an, Karten zu spielen. Als Hermann vorbei kommt, schaut er, wie die Kinder befürchtet haben, durchs Fenster und sucht bei ihnen nach Elli. Er versucht sogar, die Tür zu öffnen, die Julian vorsorglich abgeschlossen hat. Mit der Begründung, daß Timmy und seine Hunde erneut eine Beißerei beginnen könnten, verweigert er Hermann den Eintritt. Nachdem sie das Abendessen beendet haben, erzählt ihnen Elli wie man zum großen Loch kommt, und in den Alten Turm kommt. Sie verspricht ihnen, sie am nächsten Morgen dorthin zu führen. In der Nacht wird George wach und sieht und hört das Grollen und den Nebel.
Am nächsten Morgen ziehen die Kinder ganz früh mit Proviant und den Schlitten los, Richtung Alter Turm. Es schneit sehr stark, man sieht nur wenige Meter. Elli zeigt ihnen dennoch, ohne Umwege, den Weg zum Loch, das noch dazu zugeschneit ist. Elli schaufelt mit den Händen den Schnee weg und springt hinab.
Julian, Dick, Anne und George trauen sich nicht, hinter Elli her zu springen, sondern benutzen die Seile der Schlitten, um sich und Timmy hinunter zu lassen. Am Loch fängt ein Gang an, der unter dem Zaun hindurch, unter dem Garten entlang (wo es eine kleine Öffnung zum hinaufklettern gibt, die Elli wohl ab und an benutzt hat), in einen der vielen Kellerräume des Alten Turms führt. In einem dieser Kellerräume wurde kürzlich eine Mauer entfernt, hinter der ein richtiger unterirdischer Fluß entlang fließt, mit einem Sims, auf dem man am Fluß entlang laufen kann. Doch für die Freunde ist die Rettung der alten Frau wichtiger. Elli führt sie zielsicher durch die Kellerräume hinauf zum Wohntrakt. Nachdem sie sich vergewissert hat, daß der Wächter schläft, gibt sie den anderen ein Zeichen, ihr in das erste Stockwerk zu folgen. Ab dort möchte sie nicht weiter gehen, da sie sich vor den unzähligen Portraits an den Wänden beobachtet und unwohl fühlt und sich lieber mit ihren Tieren hinter einem Vorhang versteckt. So gehen die Fünf Freunde weiter hinauf, bis zum letzten Korridor, von dem nur zwei Türen abzweigen, eine ist offen, die andere geschlossen, mit einem Schlüssel von außen steckend. Julian klopft, und prompt antwortet eine schwache, vergrämte Stimme: die alte Frau. Sie beschließen, die Tür aufzusperren und einzutreten.
Nachdem Julian die Tür geöffnet hat, finden die Fünf Freunde die alte Frau Thomas, die einen sehr aufgeregten und hilflosen Eindruck macht. Sie erzählt den Kindern, wie sie sich geweigert hatte, das Haus an Leute zu verkaufen, die bombenfähiges Erz aus dem Boden fördern wollte. Auch der Sohn Ludwig sei dagegen gewesen, und so sind diese Typen eine Nummer härter vorgegangen: sie hatten sie eingesperrt und den Sohn getötet. Die Kinder finden den Zustand von Frau Thomas nicht gut genug, um sie mit sich durch den Keller und den unterirdischen Gang mitnehmen zu können. So verabschieden sie sich, versprechen, die Polizei und Hilfe zu holen und suchen Elli auf. Diese war wieder hinter ihrem Vorhang, hatte die Zeit aber genutzt, um Matthias, den Wächter, einzusperren. Dieser tobt nun hinter der Tür; Julian befragt ihn durch die geschlossene Tür. Er gibt bereitwillig Auskunft, daß er Befehl von Ludwig habe, auf seine Mutter aufzupassen, ihr zu erzählen, er sei getötet worden. Die Freunde wollen sich nun schnellstmöglich zurückziehen. Im Keller an dem Mauerdurchbruch angekommen, springt Fanny, das Lamm, hinunter zum Felssims. Elli zögert nicht lange, geht ihm mit ihrem Hund nach, George schickt Timmy, um die beiden zurückzuholen. Als er nach einer Weile immer noch nicht zurück gekommen ist, und auch kein Laut mehr gibt, springt sie, ohne von den anderen zurückgehalten werden zu könne, hinterher. Nun müssen auch Julian, Dick und Anne folgen...
Die Kinder folgen mit ihren Taschenlampen dem schmalen Gang entlang des laut rauschenden Flusses. Er fließt in eine große Höhle, die von einem trüben Licht beleuchtet wird, und von der ein Gang weiter am Fluß entlang Richtung Meer führt, und ein weiterer in den Berg abzweigt. In der Mitte bildet er einen Teich, auf welchem zwei starke Flöße liegen. Vor den Flößen davor stehen in langen Reihen Blechkisten, offensichtliche zum Verladen. Auf einer Seite der Höhle stapeln sich Kisten, Flaschen und Dosen, daneben liegen geöffnete Behälter in einem wüsten Haufen. Hier findet George Timmy und Elli mit ihren Tieren, die sich hinter einer der Kisten versteckt hatte. Bald treffen auch die anderen ein, und sie beratschlagen. Plötzlich kommen vom Meer her zwei Personen, Hermann und der Schäfer! Sie verschwinden in Richtung der Berg-Ganges. Die Kinder beschließen, ihnen zu folgen. Der Gang führt auf groben Stufen hinab. Der Schein eines seltsam flimmernden Lichts wird immer stärker. Am Ende des Stollens blicken die Kinder in eine taghell beleuchtet Grube, in der Männer mit Schutzbrillen geschützt an seltsamen Maschinen arbeiten. Plötzlich geht das Licht aus, und die Freunde nehmen nur noch ein Glühen war, dessen Schein sich zu allen Seiten ausbreitet und durch die Decke zu entweichen scheint. Der Schäfer und Hermann stehen in einer Ecke. Sie beschließen, zu gehen, und so müssen nun die Kinder rennen, um nicht entdeckt zu werden. Hinter ihnen hören sie lautes Rufen und Schreien. Dennoch erreichen sie den Teich, wo sie auch von Hermann und dem Schäfer eingeholt werden. Dieser schreit die Kinder an, was sie hier zu suchen hätten, versteckt sie aber hinter den Kisten.
Hinter den Kisten versteckt, macht sich Julian Vorwürfe, warum er nicht Hermann geglaubt und ihm gehorcht hatte. Es kommen sieben Männer aus dem Bergstollen, die sich aufteilen, ein Teil bewacht die Gänge, die übrigen suchen hinter den Kisten nach den Feinden. Die Kinder werden gefunden, und nach kurzem Kampf sind alle schachmatt, außer Hermann. Der ist zwar an den Händen gefesselt, fordert Ludwig dennoch verbal heraus. Kurz darauf stößt jedoch seine Bewacher zur Seite und rennt den dunklen Pfad Richtung Meer hinab. Die Männer machen keine Anstalten, ihm nach zu laufen, sie wissen, daß es ein tödliches Unterfangen ist. Doch Hermann nutzt den Abstand, um mit seiner äußerst lauten Stimmer die Namen seiner Hunde zu rufen. Kurze Zeit später erscheinen sie auch mit lautem Gebell in dem Gang vom Meer her - sehr zur Verwunderung der Männer und der Kinder! Sie nehmen es mit allen Männern auf - nur Ludwig hatte sich schon längst verdrückt.
Hermann schickt die Kinder umgehend auf seine Farm, um von dort die Polizei zu alarmieren und sie den Gang vom Meer her hinauf zu schicken. Ohne Widerspruch laufen die Kinder nun zu ihren Schlitten, rodeln zur Hütte hinüber und laufen von dort aus nach einer kleinen Stärkung hinab zu Hansens Farm. Nachdem sie auch das Telefonat erledigt haben, lassen sie sich zu einem kleinen Essen von der besorgten Frau Hansen einladen.
Später erscheint auch Hermann, und nachdem er den Kindern erzählt hat, was noch passiert war - daß Ludwig und seine Männer verhaftet worden waren, und Frau Hansen wieder frei und bei Freunden untergebracht war. Er erzählt ihnen auch, daß es nur eine Sage ist, daß der Berg Pflüge nicht pflügen, Spaten nicht graben und Fahrzeuge daran hindere, hinauf zu fahren. Die Kinder erfahren von Frau Hansen, daß Hermann an diesem Tag Geburtstag hat; sie lädt auch die Kinder zu einem Fest-Truthahn ein. Hermann gibt erst seinen Hunden, und auch Tim erst einige Stücke ab, bevor er sich selber und seine Gäste zugreifen läßt. Julian entschuldigt sich noch mal bei dem wortkargen Bauern für seinen Ungehorsam.