George mußte wegen einer schweren Erkältung, die sie sich beim Baden im kalten Meer eingefangen hatte, seit zwei Wochen das Bett hüten. Jetzt diskutiert sie am Frühstückstisch mit ihren Eltern darüber, daß es ihr schon viel besser gehe und sie doch so gern mit Julian, Dick und Anne mit den Wohnwägen bei Faynights Castle Urlaub machen würde. Doch die Eltern halten es für sinnvoll, sie erst einen Tag später mit dem Zug nach Faynights fahren zu lassen. Sie kündigt ihr kommen Julian durch eine Postkarte an. Dann packt George mit ihrer Mutter die nötigen Sachen zusammen. Am Abend ruft Julian bei Tante Fanny an, um nachzufragen, ob Onkel Quentin zu den vermißten Wissenschaftlern gehört. Er hat in der Zeitung darüber gelesen, daß zwei Wissenschaftler scheinbar spurlos verschwunden sind. George ist erleichtert, sie hatte schon fast befürchtet, daß wieder ein Ereignis eintreffen würde, das sie am Abreisen hindert.
Julian und Dick gehen zu Annes Wohnwagen hinüber und frühstücken gemeinsam, während sie den Blick auf die alte Faynights-Burg gerichtet haben. Sie sehen die vier starken Türme, die dicken Mauern und die Vögel, die wohl in den Türmen wohnen und um die Burg kreisen. Der Haupteingang ist durch ein schweres Gitter versperrt, der einzige Eingang für Besucher ist an einem der Türme. Sie sind zwar schon drei Tage da, aber hatten noch keine Zeit, die Burg zu besichtigen. Das wollen sie dann doch lieber mit George machen. Auf dem Feld, auf dem sie die zwei Wohnwagen, die sie sich von Freunden geliehen haben, abgestellt haben, sind noch ein paar weitere wenige Gäste, zu denen die Kinder noch keinen Kontakt gefunden haben. Anne räumt ihren Wohnwagen für Georges Eintreffen sorgfältig auf. Danach eilen die drei Geschwister zum Bahnhof und kommen genau pünktlich, um ihre Cousine abzuholen. Voll Freude stellen sie fest, daß George ihr neues, leistungsstarkes Fernglas mitgebracht hat. Gemeinsam gehen sie nun zum Eisessen in das Dorf, um ihr Wiedersehen zu feiern. Die nette Bedienung erzählt ihnen, daß demnächst ein fahrender Zirkus vorbeikommen wird, der üblicherweise auf dem Feld lagern wird. Die Kinder sind begeistert.
Die Kinder spekulieren in Vorfreude, was sie erwarten wird. Nachdem Julian bezahlt hat, gehen die Kinder zum Lager. Unterwegs erzählen sie George alles über die Burg, was sie wissen. George ist von den alten, zigeunerwagenähnlichen Wagen begeistert. Voller Freunde probiert sie alles aus. Julian hatte am Bahnhof eine Zeitung gekauft. Sein Blick fällt auf die Schlagzeile, wo erneut von den vermißten Wissenschaftlern berichtet wird. Es sähe nicht so aus, als seien Derek Terry-Kane und Jeffrey Pottersham nicht entführt worden, sondern seien abgetaucht und übergelaufen. George fällt ein, daß ihr Vater längere Zeit mit Terry-Kane gearbeitet hatte. Die Fünf Freunde bereiten ihr Abendessen.
Die Fünf Freunde gehen spazieren, bis sie in der Ferne das Meer sehen können. Auf dem Rückweg essen sie in einem Bauernhof zu Mittag, wo sie sich auch mit Nahrungsmitteln eindecken. Als sie zu ihrem Lager zurückkehren, sehen sie, daß zwei neue Wohnwägen angekommen sind. Sie sehen den ihren recht ähnlich, sind aber wesentlich älter. Unter einem von ihnen ist eine lange, flache Kiste angebracht, in der viele Löcher geschnitten sind. Als Timmy daran geschnüffelt hat, fängt er an zu bellen und läßt sich von den Kindern nicht mehr beruhigen. Julian, Dick und George reißen ihn am Halsband in Annes Wohnwagen und sperren ihn ein. Der Besitzer des Wagens kommt aus seinem Wagen heraus, von dem Gebell aufgeschreckt, und droht den Kindern, nicht wieder in die Nähe seines Wagens zu kommen und seine Schlangen zu ängstigen. Um seine Schlangen zu beruhigen, zieht er die Kiste aus ihrer Verankerung, schließt sie auf und nimmt den Deckel ab. Zum Vorschein kommen zwei riesige Pythons, die sich um ihren Herrn winden. George schaudert, die Jungen schauen ihm voll Ehrfurcht zu. Anne ist in ihren Wagen zurückgewichen und beruhigt Timmy. Der Mann ruft den Kindern noch mal zu, sich nie wieder in der Nähe blicken zu lassen, und daß er weder Kinder noch Hunde in seiner Nähe dulden werde und seine Schlangen auf den Hund setzen würde, wenn er sich wieder blicken ließe. Es dunkelt, und ein weiterer Wagen kommt an, auf dessen Führersitz ein Mann sitzt, der wohl der Schlangenmensch ist. Er wird von Bufflo aus dem zweiten Wagen gleich zum Essen eingeladen. Auch die Kinder ziehen sich zurück, enttäuscht über den schlechten Anfang mit den Zirkusleuten, von deren Nähe sie sich viel versprochen hatten. Sie ziehen sich in den Wagen der Mädchen zurück, um auch zu Abend zu essen.
Während des Essens reden die Kinder über den schlechten Start mit den Schaustellern. Nach dem Essen ziehen sich die Jungen in ihren Wagen zurück, und auch die Mädchen schlafen gleich ein. Nach einer ruhigen Nacht klopfen die Jungen morgens wieder bei Anne und George an und fordern sie zum Frühstück machen auf. Während des friedlichen Frühstücks sehen sie dem erwachenden Treiben der Zirkusleute zu. Sie sehen den wild aussehenden Alfredo, den Feuerschlucker mit seiner zierlichen Frau und einen schlaksigen Mann, der wie ein Entfeßlungskünstler aussieht. Es sind auch noch weitere Wagen auf dem Lagerplatz eingetroffen. Nach dem Frühstück ziehen die Mädchen mit Timmy los, einzukaufen und nach Post zu sehen.
Die Jungen nutzen die Zeit, die Tanks der Wagen mit Wasser zu füllen und Holz fürs Lagerfeuer zu sammeln und ihren Wagen aufzuräumen. Dann ziehen sie über das Lager und sehen Bufflo mit seiner Frau Skippy beim Üben mit seiner Peitsche zu. Als Bufflo die beiden Jungen sieht, vertreibt der sie. Auch der Schlangenmensch ist ihnen gegenüber unfreundlich, als er ihnen entgegen kommt und sich bei einer schnellen Bewegung zwischen die Beine der Jungen windet und beiden die Beine vom Boden wegreißt. Als sie wieder zu ihren Wagen gehen, rennt Alfredo schnurstracks auf sie zu. Während Julian und Dick noch überlegen, warum er so auf sie zu stürmt und ob sie Ausweichen sollen, sehen sie seine Frau, die eine Bratpfanne schwenkend hinter ihrem Mann herrennt. Alfredo verschanzt sich hinter den Jungen. Alfredos Frau erzählt den Kindern, daß Alfredo das Frühstück zum wiederholten Mal angebrannt hat, und sie wütend darüber ist. Die Jungen amüsiert der Gedanke, daß ein Feuerschlucker Essen anbrennt. Weiter auf ihrem Weg begegnen sie noch dem Entfeßlungskünstler, der ihnen auch zu verstehen gibt, daß sie hier nichts zu suchen hätten, und die Zirkusleute lieber unter sich seien. Er bietet den Jungen auf die Frage, ob er der Entfeßlungskünstler sei, nur an, sie zu fesseln. Enttäuscht gehen die Jungen zur Bushaltestelle, um den Mädchen die Einkäufe abzunehmen. Wenige Minuten später kommt der Bus, und die Mädchen berichten den Jungen, daß sie versucht hätten, mit den Zirkusfrauen, die auch einkaufen waren, zu sprechen und diese sehr verschlossen gewesen waren. Bedrückt mit dem Gedanken, die Gesamtheit der Schausteller gegen sich zu haben, ziehen die Kinder zum Mittagessen zu den Wagen.
George liest den Brief vor, den sie vom Postamt geholt hatten. Er ist von Georges Mutter und an alle adressiert. Er mahnt George dazu, ihrer Großmutter zum Geburtstag zu schreiben und beschreibt, daß Onkel Quentin entsetzt über das Verschwinden der Wissenschaftler ist und Terry-Kane eigentlich für loyal hält. Nachdem George den Brief beendet hat, liest Dick aus der aktuellen Zeitung, die die Mädchen gekauft hatten, den Artikel über die verschwundenen Wissenschaftler vor. Man vermute, sie seien außer Landes und schon an verschiedenen Orten gesehen worden. Dieses Mal sind auch Fotos der Verschwundenen abgebildet. Terry-Kanes dicke Augenbrauen und Pottershams hohe Stirn sind sehr auffällig. Die Kinder prägen sich die Fotos ein. Dann beschließen sie, mit dem Bus Richtung Meer zu fahren und ein wenig spazieren zu gehen. Am Kai eines kleinen Ortes unterhalten sie sich mit den Fischern, von denen sie erfahren, daß die Schausteller auch in ihrem Ort gastiert hatten und sich eine Station vorher mit der Polizei herumärgern mußten, die ihnen jemand auf den Hals gehetzt hatte. Die Fünf Freunde begreifen so langsam, daß sie momentan wohl deshalb unfreundlich waren. Sie nehmen ihren Tee in einer kleinen Teestube ein und beschließen, bis zum Lagerplatz zurück zu gehen und nicht den Bus zu benutzen. Doch der Weg ist weiter als sie sich gedacht hatten, und so kommen sie erst an, als es dunkelt. Auf dem Lagerplatz sehen sie, daß ihre Wagen nicht mehr an ihrem Platz sind und auch nirgends zu sehen. Ein ungutes Gefühl macht sich in ihnen breit.
Julian entschließt, bevor er die Polizei zur Hilfe ruft, mit Dick und Timmy die Schausteller zu befragen, ob sie etwas gesehen hatten. Als erstes befragen sie Alfredo, der am Lagerfeuer sitzt. Doch dieser stellt sich dumm und schickt sie zu Bufflo weiter. Die Jungen klopfen bei Buffo, nur um von ihm zu erfahren, doch lieber den Schlangenmenschen zu befragen. An dessen Wohnwagen läßt sich nun Julian nicht wieder weiter schicken und besteht so lange darauf, daß der Schlangenmensch mit der Sprache herausrückt, daß ihnen den Weg zeigt. Er geht über das Lager zu dem Platz, wo die Wagen standen und zwängt sich dann durch die naheliegende Hecke. Auf der anderen Seite sehen die Jungen die zwei dunklen Schatten ihrer Wagen. Auf die Nachfrage, warum die Zirkusleute ihre Wagen weggebracht hatten, antwortet der Schlangenmensch, daß Kinder einem Kollegen auf ihrer Fahrt die Kanarienvögel, mit denen er Kunststücke vorführte, aus dem Käfig freigelassen hatten. Danach dreht er sich um und verschwindet durch die Hecke. Julian überprüft die Wagen und stellt fest, daß alles in Ordnung ist. Er holt die Mädchen und gemeinsam bereiten sie ein Abendmahl. Während des Essens diskutieren sie, was nun zu tun sei. Sie überlegen, wie sie ohne Pferde zum Lagerplatz zurückkommen sollten. Ratlos gehen sie schlafen.
Am nächsten Morgen weckt die Kinder ein heftiges Klopfen an Julians Wagentür. Ein erregter Bauer, der sich als Besitzer des Grunds zu erkennen gibt, verbietet es Julian, die beiden Wagen auf seinem Grund abzustellen. Er hört sich Julians Argumentation nicht an, sondern droht Julian, die Wagen auf die Straße zu fahren. Danach macht er kehrt. Die Jungen beschließen, gleich nach dem kurzen Frühstück mit Timmy zu den Schaustellern zu gehen und sie aufzufordern, die Wagen wieder zurück zu holen. Auf dem Lager werden sie sehr feindselig empfangen; die Schausteller nehmen die Jungen in ihre Mitte und machen sich über die Jungen lustig. Bufflo zielt sogar mit seiner Peitsche auf Julians Haare, als dieser seine Forderung nach den Pferden ausgesprochen hatte. Die anderen lachen unterstützend. Julian und Dick wissen nicht mehr, wie sie aus der bedrohlichen Lage kommen sollten, denn ihnen ist klar, daß selbst Timmy nichts gegen die ganze Gruppe ausrichten kann. Plötzlich und unerwartet rennt eine kleine Mädchengestalt auf die Gruppe zu, die laut nach Dick ruft. Sie rennt durch den Kreis der Schausteller durch und umarmt Dick. Es ist Jo, ein Zigeunermädchen, das mit den Fünf Freunden bereits ein Abenteuer bestanden hat und bei Johannas Cousine wohnt. Jo stellt Alfredo als ihren Onkel und Julian und Dick als ihre besten Freunde vor. Voller Scham lassen Alfredo und seine Leute die Jungen aus dem Kreis, während Jo allen von den Heldentaten von Julian, Dick und den Mädchen berichtet. Die Jungen berichten den Mädchen. Auch sie wundern sich über Jos plötzliches Erscheinen, insbesondere George, die mit Jo etwas auf Kriegsfuß steht. Während sie noch darüber reden, kommt Jo mit zwei Pferden durch die Hecke.
Jo erzählt, daß sie Onkel Alfredo und allen anderen erzählt hat, wie die Fünf Freunde ihr geholfen haben, als ihr Vater ins Gefängnis mußte und daß sie es waren, die sie in einer Familie untergebracht haben. Dann, als sie erfahren hat, daß Alfredo und seine Kumpanen dafür gesorgt haben, daß die Wagen der Fünf Freunde weggefahren wurden, hat sie ihren Onkel bedrängt, ihr die Pferde zu leihen. Die Jungen und Jo spannen die Wagen und schaffen es, abzurücken, bevor der Bauer sie abermals auffordert, zu gehen. Zurück auf dem Lagerplatz sind alle Schausteller deutlich netter zu den Kindern. Aber Julian und Dick haben es sich in den Kopf gesetzt, am nächsten Tag abzureisen, wenn es nichts Besonderes mehr passiere. Zur Feier des Tages laden sie Jo im Dorf zum Eisessen ein.
Die Fünf Freunde und Jo sitzen bei ihren Wagen und essen den Kuchen, den Jos Tante Anita ihnen geschenkt hat. Sie beobachten die Vögel über der Moorlandschaft und der alten Burg. Dick borgt sich Georges Fernglas aus und beobachtet sie genauer. Er verfolgt den Flug bis zum Fensterbrett eines der Turmfenster der alten Burg, auf dem sie sich hinsetzen. Plötzlich fliegen sie alle aufgeschreckt hoch, und während sich Dick noch wundert, meint er, im Fenster ein Gesicht zu sehen. Voller Hektik streckt er Julian das Glas hin und fordert ihn auf, das Fenster anzusehen. Julian sieht einen dunklen Fleck, den auch er als Gesicht erkennt. George reißt Julian das Glas weg und sucht auch das Gesicht, doch sie kann nichts erkennen. Auch Anne und Jo können nichts Besonderes erkennen. Dick und Julian versuchen, das Gesicht zu beschreiben, und stellen fest, daß es wohl ein Männergesicht mit ausgeprägten Augenbrauen war. George fällt das Foto von Terry-Kane ein. Sie fragt die Jungen, ob er das wohl hätte sein können. Doch Julian und Dick können sich nicht festlegen. George, Anne und Jo beobachten abwechselnd das Fenster, können aber nichts erkennen. Sie beschließen, am nächsten Tag die Burg zu besichtigen. Wegen der Ereignisse beschließt Julian, daß sie nicht am nächsten Tag abreisen werden. Zum Abendessen werden sie von Jos Onkel Alfredo eingeladen, der ihnen auch verspricht, für sie Feuer zu schlucken. Die Kinder nehmen die Einladung an und setzen sich ans Lagerfeuer, an das sich im Laufe der Zeit weitere Schausteller setzen.
Alfredo zeigt extra für seine neuen Freunde einige Feuerschlucker-Kunststücke. Fasziniert schauen die Kinder zu. Mr Slither bringt eine seiner Pythons mit, mit der Jo spielen darf. Als das gesamte Volk sich um das Feuer versammelt hat, teilt Anita das auf dem Lagerfeuer gekochten Eintopf aus. Die Kinder sind begeistert. Nach dem Essen verabschieden sich die Fünf Freunde und Jo, die unter Georges Wagen schläft.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ziehen die Jo, George und die Jungen über das Lager. Jo und George dürfen Mr Slither beim Einreiben der beiden Pythons helfen, während Julian und Dick Bufflo beim Üben mit Lasso und Peitsche zusehen. Anne bringt die Wohnwagen in Ordnung. Am späten Morgen gehen die Fünf Freunde mit Jo den steilen Berg zur alten Burg hinauf. An einem der eingestürzten Türme befindet sich der Eingang, in dem eine alte, zahnlose Frau an der Kasse sitzt. Die Kinder kaufen die Eintrittskarten und gehen in den Burghof. Timmy muß aufgrund eines Verbots draußen bleiben; er legt sich in die Sonne. Julian kauft noch einen Führer, weil er genau wissen möchte, in welchem Zustand der Turm ist, in dem er das Gesicht gesehen hat. Im Führer steht, die steinerne Wendeltreppe sei eingestürzt und nicht benutzbar, die anderen Türme sind komplett eingefallen. Die Mauern sind acht Fuß dick; an vielen Stellen sind Steine aus der Wand gefallen. Die Kinder ziehen, auf der Suche zum Aufgang in den vierten Turm, in das Innere der Burg und gehen von Zimmer zu Zimmer. Die Räume sind sehr kalt und wegen der kleinen Fensterschlitze mit sehr dämmrigem Licht erfüllt.
Die Kinder gehen zu dem Turm, an dem sie das Gesicht gesehen haben. Doch statt einer Treppe verhindert Geröll den Aufstieg. Sie gehen zur alten Dame an der Kasse und fragen sie aus, ob es einen Aufgang zu dem Turm gäbe. Die alte Dame verneint. Auch Julians Frage nach einer besseren Karte verneint sie. Sie weiß aber, daß letzte Woche Experten einer Denkmalgesellschaft da waren und sucht für Julian den genauen Namen aus dem Besucherbuch. Danach gehen die Kinder noch einmal an der Mauer entlang, als zu ihrer Überraschung Timmy aus einem kleinen Loch aus der Wand kriecht. Für die Kinder ist es zu groß. Sie fragen sich nur, wie Timmy durch die ganzen acht Fuß Wanddicke gekommen ist. Timmy bellt vor Begeisterung, worauf auch die alte Dame in den Hof kommt. Sie ist sehr wütend auf die Kinder, da sie meint, daß sie den Hund an ihr vorbei geschmuggelt hätten. Sie fordert die fünf Kinder auf, samt Hund zu verschwinden. Dieser Aufforderung gehen sie nach, Julian geht zum Postamt, um die Adresse und Telefonnummer der Denkmalgesellschaft herauszusuchen und mit ihr in Kontakt zu kommen. Die anderen gehen derweil in die Bäckerei. Sie sind schon beim zweiten Pfannkuchen, als Julian wiederkommt. Er hat Neuigkeiten: von der Denkmalgesellschaft ist seit Monaten keiner mehr vorbei geschickt worden. Julian stellt die Vermutung auf, daß sich die beiden Wissenschaftler dort versteckt haben, bis Gras über ihr Verschwinden gewachsen ist und sie unbemerkt verschwinden können. Er überlegt, ob er nicht Onkel Quentin informieren sollte.
Julian verabschiedet sich von den übrigen und fährt mit dem Bus in die nächste Stadt, wo er sicher gehen kann, daß er nicht abgehört werden kann. Die übrigen erledigen den Einkauf und gehen zum Lager zurück. Dort erzählen ihnen die Schausteller Hintergründe zu ihrer Arbeit und zeigen einige Kunststücke. Beim Mittagessen wundern sie sich, wo Julian wohl steckt, als er dann endlich kommt. Er erzählt, daß er Onkel Quentin nicht erreicht hat und auch Tante Fanny erst am Nachmittag da war. Sie hatte ihm berichtet, daß Quentin nach London gefahren ist, um den dortigen Behörden für Terry-Kanes Loyalität zu bürgen. Es sei für ihn absurd, daß Terry-Kane übergelaufen sei. Julian hatte seiner Tante dann berichtet, was sie wußten. Sie hatte ihm versprochen, es Quentin zu erzählen, wenn er wieder kommt. Beim Tee holt George ihr Fernglas und beobachtet die Burg und den Turm. Sie erblickt das Gesicht, wie es Julian und Dick beschrieben hatten, in dem obersten Fensterspalt des Turmes. Julian nimmt ihr das Glas ab und beobachtet, wie das Gesicht wieder verschwindet. Danach taucht es nicht wieder auf. Die Kinder überlegen, was zu tun ist. Sie stellen fest, daß die Burg durch ihre Abgeschiedenheit ein sehr gutes Versteck bildet. Julian beschließt, daß sie bei Dunkelheit noch mal in die Burg gehen, durch den Weg, den Timmy benutzt hatte. Nach dem Abendessen spielen die Kinder Karten, bis es dunkel genug ist, loszugehen.
Heimlich und vom Zirkusvolk unbemerkt steigen die Kinder den steilen Weg zur Burg hinauf. Sie gehen an der Außenmauer entlang. George bittet Timmy eindringlich, ihnen den Weg zu zeigen, den er am Morgen gefunden hatte. Timmy zeigt ihnen ein Loch, das durch einen herausgefallenen Steinblock entstanden ist. Dahinter befindet sich ein schmaler Gang. Die Kinder steigen in den Gang und gehen ihn gebeugt entlang. Steile Treppen führen am Ende hinab. Unten führt sie ein höherer Gang unter dem Burghof hindurch. Danach führen Treppen wieder nach oben in einen kleinen Raum, in dem eine Pritsche steht. Auf ihr liegen ein Krug und ein rostiger Dolch. Dick findet in einer Ecke ein Schokoladenpapier. Die Kinder sind sich nun sicher, daß jemand diesen Gang kürzlich benutzt hat. Aus dem Raum führt ein kurzer Gang direkt zu einer engen, steinernen Wendeltreppe. An deren Ende befindet sich eine Holztür mit einem eisernen Ring als Türgriff. Julian öffnet sie vorsichtig. Auf der anderen Seite befindet sich eine Galerie im dritten Stock, von der aus man in ein Turmzimmer des zweiten Stockes hinabblicken kann. Die Kinder gehen die Galerie entlang und suchen an der Wand eine Möglichkeit, weiter hinauf zu steigen. Sie finden zuerst eine Treppenflucht, die ins untere Zimmer führt. Kurz vor diesen Treppen entdeckt Julian eine Holztüre, ebenfalls mit einem Eisenring, aber zusätzlich mit einem Riegel gesichert. Mit Timmy in Alarmhaltung schiebt Julian vorsichtig den Riegel zurück, und öffnet leise die Tür. Wie erwartet liegt hinter der Tür eine weitere, steile Treppe, die nach oben führt.
Leide schleichen die Kinder mit Timmy die Steinstufen nach oben. Hinter einer unverschlossenen Tür hören sie jemanden schnarchen. Julian öffnet leise die Tür und sieht sich um. Er sieht einen gefesselten Mann auf einer Pritsche liegen, den er im Taschenlampenlicht als Terry-Kane erkennt. Er leuchtet den gesamten Raum ab, kann aber niemanden mehr erkennen. Er beratschlagt mit den anderen, was zu tun ist. Sie beschließen, den Mann aufzuwecken. Schließlich weckt Julian den schlafenden Mann, der erschreckt aufwacht. Er fragt die Kinder, wie sie hergekommen sind und bittet sie, ihn von seinen Fesseln zu befreien. Julian berichtet in wenigen Worten, wie sie Terry-Kanes Gesicht im Turmfenster gesehen haben und wie sie den Gang gefunden haben. Terry-Kane berichtet, daß ihn Pottersham entführt hat und ihn ins Ausland schmuggeln will. Er ist immer nur zum essen von seinen Fesseln befreit worden, und ist dann immer zum Fenster gegangen, um etwas frische Luft zu bekommen. Plötzlich hört Jo ein Geräusch und rennt die Treppe zur Galerie hinab. Unten hört sie tatsächlich, wie jemand um die Galerie geht. Leise schleicht sie von der Tür weg und duckt sich an die Wand. Der Unbekannte sieht sofort, daß die Tür offen steht und schmeißt sie ins Schloß. Julian, in der Meinung, Jo würde einen blöden Scherz treiben, ruft laut nach ihr. Der Mann ruft zurück, daß er erst weitere Instruktionen holen werde. An der Stimme erkennt Terry-Kane Pottersham. Der Mann verschließt die Tür und zieht den Schlüssel ab, bevor er geht. Nach einiger Zeit geht Jo zur Tür zurück und ruft nach Dick. Sie bemerkt, daß sie die Tür nicht öffnen kann. Dick rät ihr, bis zum Morgen zu warten und dann nach draußen zu gehen, um Hilfe zu holen. Doch Jo kann auf dem kalten Boden nicht einschlafen und beschließt, in dem Raum mit der Pritsche zu gehen und dort zu schlafen. Vorsichtig geht sie die Wendeltreppe hinab.
Jo schleicht bis in den Raum, in dem die Pritsche steht. Als sie sich setzen möchte, greift sie jemand von hinten an. Obwohl sie sich wehrt, schafft es Pottersham, sie mit einem Seil, das er um die Taille gewickelt hatte, zu fesseln. Er hatte in dem Raum auf Jo gewartet, nun geht er los, seine Instruktionen zu holen. Jo versucht mit allen Tricks, die ihr der Schlangenmensch verraten hatte, sich zu befreien. Nach endlosen Versuchen und einigen Nickerchen, um sich von den Strapazen zu erholen, schafft es Jo, sich von den Stricken zu befreien. Sie läuft die Gänge entlang, bis sie zu dem Einstieg kommt. Am Sonnenstand erkennt sie, daß es bereits Nachmittag ist. Sie rennt zum Lager. dort bemerkt sie einen Mann von der Statur Pottershams, der auf die Schausteller einredet. Sie hört nur, daß er sich nach Julian und den anderen erkundigt, von den Schaustellern keine Antwort erhält und mit der Drohung, die Polizei zu holen, Richtung Dorf geht. Als er außer Sichtweite ist, läuft sie zu ihrem Onkel und erstattet Bericht. Kurz bevor sie zu Ende ist, kommt die Person wieder zum Lager. Die Schausteller bilden einen Kreis um sie und sperren ihn in einen Wohnwagen. Dann ruft Alfredo seine Leute zusammen, um einen Rettungsplan zu schmieden.
Die eingesperrte Person wird schnell ruhig, als Mr Slither kurz eine der Phytons in den Wagen läßt. Jo berichtet in allen Einzelheiten von dem Plan Pottershams und, daß er den Schlüssel zur Tür abgezogen hatte. Bufflo durchsucht den Gefangenen. Doch dieser hat keinen Schlüssel bei sich. Danach bereiten sich die Schausteller für die Rettungsaktion vor. Jo wollen sie nicht dabei haben, und so versteckt sie sich und folgt ihnen heimlich, als Bufflo und die anderen bei Dunkelheit zur alten Burg aufbrechen. Dort klettert der Schlangenmensch über die Außenmauer in den Burghof und knotet eine Strickleiter auf der anderen Seite fest, so daß alle über die Mauer steigen können. Sie sind nicht erfreut, als sie Jo bemerken, als diese über die Mauer steigt. Im Burghof bindet Bufflo an einen stumpfen Dolch eine feine Schnur. Jo hört ein Auto heraufkommen und berichtet es den Männern, doch die halten Jo für eine Plage und hören ihr nicht zu. Sie bekommt von Mr Slither Beauty umgelegt, weil ihn die Schlange im Moment behindert. Jo hört, wie hinter der Außenmauer Stimmen miteinander reden.
Jo beschließt, auf eigene Faust nachzusehen, ob Pottershams Leute gekommen sind, um Terry-Kane und die Kinder schon abzuholen. Sie klettert mit Beauty über die Mauer. Sie sieht niemanden. So rennt sie zum Einstieg in die Mauer. Unterwegs verliert sie Beauty, der ihr jedoch folgt. Sie eilt so schnell es geht mit Beauty hinter ihr, die dunklen Gänge entlang bis zur Türe, die zur Galerie führt. Vorsichtig öffnet sie diese und bleibt erschreckt stehen. Sie hört Bufflos Stimme, eine ganze Menge Geschrei und einen Pistolenschuß.
Bufflo hat es beim zweiten Versuch geschafft, den Dolch mit der dünnen Schnur durchs Turmfenster zu werfen. Die Kinder und Terry-Kane schrecken auf, merken aber sehr schnell, daß es etwas mit Jos Rettung zu tun hat. Julian kriecht durchs Fenster uns sieht unten die Schausteller, die mit langen Schnüren hantieren. Er und Dick ziehen die dünne Schnur nach oben. An deren Ende ist eine einfache Strickleiter befestigt, die sie an einem stabilen Mauerring anknoten. Julian testet die Knoten durch kräftiges Ziehen und ist befriedigt. Sie überlegen noch, in welcher Reihenfolge sie hinunter steigen sollen und wie sie Timmy hinunter bekommen, als sie auf der Treppe jemanden hoch laufen hören und die Tür zum Turmzimmer öffnet.
Bufflo hat es beim zweiten Versuch geschafft, den Dolch mit der dünnen Schnur durchs Turmfenster zu werfen. Die Kinder und Terry-Kane schrecken auf, merken aber sehr schnell, daß es etwas mit Jos Rettung zu tun hat. Julian kriecht durchs Fenster uns sieht unten die Schausteller, die mit langen Schnüren hantieren. Er und Dick ziehen die dünne Schnur nach oben. An deren Ende ist eine einfache Strickleiter befestigt, die sie an einem stabilen Mauerring anknoten. Julian testet die Knoten durch kräftiges Ziehen und ist befriedigt. Sie überlegen noch, in welcher Reihenfolge sie hinunter steigen sollen und wie sie Timmy hinunter bekommen, als sie auf der Treppe jemanden hoch laufen hören und die Tür zum Turmzimmer öffnet.
Potersham bedroht die Kinder und Terry-Kane mit einer Pistole. George und Julian halten den erregten Timmy zurück. Pottersham hat beschlossen, mit seinen drei Gehilfen Terry-Kane und Dick als Geisel mitzunehmen und die anderen im Turmzimmer eingesperrt zu lassen. Gerade, als sie damit beginnen, Terry-Kane zu fesseln, kommt Bufflo durch das Fenster geklettert und entreißt Pottersham die Pistole mit seiner Peitsche. Er hatte unten gewartet und sich gewundert, warum niemand herunterkam. Völlig überrascht und fassungslos stehen Pottersham und seine Leute da, und auch die anderen übernehmen für einen Moment keine Initiative. Eine vorbeiziehende Wolke verhüllt den Mond. Diesen Moment nutzt Pottersham, um die Lampe umzuwerfen und seine Männer die Treppe hinunter zu drücken. Er versperrt die Tür mit einem Knall. Entsetzt über ihre eigene Trägheit fangen sich Bufflo und die Fünf Freunde. Bufflo fordert die Kinder auf, die Strickleiter hinab zu steigen. Timmy wird in die Decke gewickelt und vorsichtig von Dick und Bufflo an der dünneren Schnur hinab gelassen. Als die letzten das Zimmer durch das Fenster verlassen, hören sie draußen auf der Galerie ein großes Geschrei.
Jo hatte sich mit Beauty auf die Lauer gelegt, als sie gehört hatte, daß die Männer im Sturm das Turmzimmer verlassen. Sie hat Beauty auf die Männer gehetzt. Und das tat er auch dann auch. Er wickelt um die Beine der Männer, ist mal hier und mal dort, und entsetzt die Männer derart, daß sie meinen, von Dutzenden von Schlangen angegriffen zu sein. Sie beschließen, sich ins Turmzimmer in Sicherheit zu begeben. Jo schiebt schnell die Riegel vor. Dann geht sie mit Beauty die dunklen Gänge entlang zum Ausgang. Vor dem Ausgang wird sie plötzlich zu Boden geschleudert. Doch die Angreifer merken bald, daß sie nicht Pottersham oder seine Gehilfen gefangen haben, und lassen Jo wieder frei. Es sind Alfredo und Bufflo. Sie hören sich schnell Jos Geschichte an. Bufflo schickt Alfredo und den Schlangenmenschen in den Burghof, um aufzupassen, daß keiner der Männer an der Stickleiter herunter klettert. Auf dem Weg zum Feld stellen sie fest, daß sie Pottersham zweimal eingesperrt haben, einmal im Turm und einmal im Wohnwagen der Schausteller. Die Gruppe geht sofort zum Wagen und öffnet ihn. Doch in ihm ist nicht Pottersham, sondern Onkel Quentin!
Jo kannte Onkel Quentin bis dahin nicht. Quentin beruhigt sich schnell von der schlechten Behandlung, als er erfährt, warum man ihn mit Pottersham verwechselt hat und daß Terry-Kane frei ist. Bei einem reichlichen Essen von Tante Anita erzählen die Kinder abwechselnd die Geschichte. Onkel Quentin kann sie nicht recht glauben. Terry-Kane kommt mit drei Polizisten den Berg hinauf. Jo erklärt sich bereit, die Polizisten durch die Gänge zu begleiten. Als Terry-Kane, Jo und die Polizisten weg sind, gehen Julian, Dick, Anne und George völlig übermüdet schlafen. Am nächsten Morgen beim Frühstück erfahren sie von Jo alles über die Festnahme von Pottersham und seinen Gehilfen. Danach begleiten die Fünf Freunde Onkel Quentin zur Bushaltestelle. Als Nachricht von den Fünf Freunden soll er Tante Fanny ausrichten, sie verlebten eine schöne Zeit.