Die Fünf Freunde liegen im Garten des Hauses von Julian, Dick und Annes Eltern. Sie überlegen fieberhaft, was sie in diesen Ferien unternehmen könnten. Zu Georges Eltern können sie nicht, da Quentin experimentiert und Ruhe braucht. Zum Wandern ist es zu heiß. Sie kommen nur darin überein, daß man dort auch schwimmen sollte, aber dann sind sie alle eingeschlafen. Erst als Timmy bellt, weil er eine Zirkuskarawane am Gatter vorbeifahren sieht, sind sie wieder wach. Sie rennen zum Gatter und winken den Zirkusleuten mit ihren lustigen Wagen zu. Sie lernen Nobby kennen, der sich mit seinen beiden Schauhunden kurz zu ihnen gesellt und ihnen erzählt, daß sie hinaus ins Hügelland an einen See fahren, um etwas auszuspannen. Mitten im Gespräch wird er von seinem Onkel recht ruppig zum Teekochen kommandiert. Fröhlich verabschiedet er sich von den Kindern und verschwindet in seinem Wagen. Als der Zug komplett vorbei ist, gehen die Fünf Freunde zurück zu ihrem Platz im Garten. Dann kommt George eine Idee, sie könnten sich doch Wohnwagen ausleihen und damit etwas umherreisen!
Auch die anderen sind begeistert und schmieden den Plan schon weiter, sie würden ihr kleines Pferd Dobby mitnehmen, und vielleicht dem Zirkus nachfahren. Nobby hatte ihnen gefallen, und vielleicht könnten sie mit den Zirkusleuten bekannt werden! Sie erzählen ihrer Mutter von der Idee. Diese behält sich vor, erst noch mit ihrem Mann sprechen zu wollen, sieht aber keine Einwände - im Gegenteil, sie wollte eh mit ihrem Mann auf eine Dienstreise gehen, und hatte überlegt, was sie in der Zeit mit den Kindern machen sollte. Am nächsten Morgen beim Frühstück erfahren die Fünf Freunde davon, daß ihr Vater ja gesagt hatte. Er hat auch festgelegt, daß sie zwei Wagen brauchen werden und in einer Woche aufbrechen würden, da er dann mit seiner Frau auf ihrer Reise sein würde. Er ringt Julian das Versprechen ab, die Verantwortung zu übernehmen und sich um alles zu kümmern. Anne rennt mit George vor lauter Begeisterung zu Dobby auf die Weide und erzählt ihm vom großen Vorhaben.
Die Kinder können die Ankunft der Wagen kaum erwarten. Die Mutter hatte sie von einer Bekannten ausgeliehen. Sie warten am Gartenzaun darauf, daß sie mit dem Auto angeliefert werden. Endlich kommen sie. Es sind Wohnwagen im modernen, stromlinienförmigen Schnitt, die sowohl mit dem Auto als auch mit Pferden gezogen werden können. Sie haben ein kleines Fenster zum Fahrersitz vorn, hinten ist eine große Tür mit einer zweistufigen Leiter. Im Inneren sind Schränke, ein Waschbecken, eine Kochnische mit Abzug und zwei Pritschen zum Schlafen. Und trotzdem noch sehr geräumig. Die Kinder erforschen stundenlang die Wagen, bis sie meinen, alle Geheimnisse gefunden zu haben. Dann beginnen sie mit dem Packen von Essen, Kleidung, Kartenmaterial, Büchern und allem übrigen. Am nächsten Morgen bringt der Milchmann seinen kleinen Hengst Trotter vorbei. Nachdem alles gerichtet ist, die Eltern ihnen noch ein paar Ratschläge und Tips gegeben haben, fahren die beiden Wagen los, George lenkt den roten, Julian den grünen. Laut rufend und winkend verabschieden sie sich.
Langsam aber stetig ziehen die beiden Wagen durch das Land. Die Fünf sind froh, endlich mal wieder allein auf Achse zu sein. Angehalten wird nur zum Picknick, bis sie gegen abend einen von den Bauernhöfen aufsuchen, die in Julians Buch verzeichnet sind, die auf ihren Feldern Camping erlauben. Sie bekommen die Erlaubnis von der netten Bäuerin, bei der sie auch etwas Proviant bekommen. Nach dem ausgiebigen Abendessen am Lagerfeuer legen sich die Kinder hin, die Jungen in den einen, die Mädchen in den anderen Wagen. Mitten in der Nacht werden die Mädchen wach: Timmy hat gebellt, und plötzlich bebt der Wagen, als ob einer von außen daran rüttelt. Die Jungen rennen, aufgeweckt vom Schreien Anns, hinaus. Sie sehen, daß es nur Dobby war, der im Dunkeln gegen den Wagen gelaufen ist, und geben Entwarnung.
Die Fünf Freunde sind schon vier Tage unterwegs, als sie am Horizont die Berge sehen, zu dessen Füßen der See liegt. Als sie am Tag dort ankommen, gehen sie sofort drin schwimmen. Nach dem Bad gucken sie sich um, wo die Zirkusleute sind. Sie lagern am anderen Ende des Sees.
Die Kinder brechen in Richtung Zirkuslager auf. Kurze Zeit später sehen sie die Wagen und Zelte der Zirkusleute, einige der Zirkusleute, und Nobby mit einem Schimpansen. Sie rufen ihm laut zu. Nobby erschrickt, als ihn die Kinder beim Namen nennen; er kann sich anfangs gar nicht an die Kinder erinnern. Doch bald schon erinnert es sich und stellt den Kindern den Schimpansen Pongo und seine kleinen Schauhunde Barker und Growler vor. Pongo spielt mit den Kindern allerlei Schabernack. Nobby erzählt den Kindern vom Leben im Zirkus, von seinem Onkel Dan, den man wegen seiner Gefühlsausbrüche Tiger Dan nennt und dessen Freund, dem Akrobaten Lou, der zwar ein sehr guter Artist sei, aber ein unfreundlicher Mann ist. Die Kinder sehen ihn an einem Wagen sitzen. Als Lou merkt, daß Fremde im Zirkuslager sind, steht er auf und spielt vor den Kindern den großen Chef. Er schnauzt sie an und rät ihnen, sich nicht mehr im Lager sehen zu lassen. Er tritt auch nach Timmy, der ihn auch angegriffen hätte, wenn George ihn nicht zurückgehalten hätte. Enttäuscht über den schlechten Anfang ziehen sie sich mit Nobby zu den Wagen zurück. Sie bemerken jetzt erst, daß sich Pongo im Wagen der Jungen selbstständig gemacht hat und dabei ist, die Dosen mit Süßigkeiten zu leeren. Die Kinder geben auch Nobby ein paar. Dieser ist froh, daß die Kinder ihren Ärger auf Lou nicht auf ihn umlenken.
Nachdem sie dem begeisterten Nobby ihre Wohnwagen gezeigt haben, laden die Kinder ihn noch zum Tee ein. Er genießt die Herzlichkeit, die ihm die Fünf Freunde entgegen bringen; mit ihm wollen nicht viele etwas zu tun haben. Julian erzählt ihm, daß sie am nächsten Morgen in der Nähe auf einem der naheliegenden Hügel ihr Lager aufschlagen werden. Er könne ihnen signalisieren, wenn Lou und Tiger Dan nicht in der Nähe sind, um ihnen das Lager zu zeigen. Auch sei er immer herzlich willkommen, sie an ihrem neuen Platz zu Besuchen. Es verabschiedet sich mit seinen Hunden und Pongo. In der Nacht weckt Timmy George durch heftiges Knurren, er hat etwas gehört. George guckt aus der halboffenen Tür und sieht zwei Männer, die in der Nähe stehen und diskutieren. Als sie zu Ende geredet haben und wieder losgehen, gehen sie genau auf Georges Wagen zu. Ihn scheinbar nicht sehend, laufen sie direkt hinein. Lou weckt alle durch sein Schimpfen auf, die Kinder hätten schon am Nachmittag abfahren sollen. Julian versucht zu beschwichtigen, indem er erklärt sie würden am nächsten Morgen fahren, es sei so geplant gewesen. Als die Männer nicht Ruhe geben, läßt George Timmy auf sie los. Erfolgreich vertreibt er Lou und seinen Freund Tiger Dan.
Nach dem Frühstück wollen die Fünf Freunde wie geplant auf den naheliegenden Hügel fahren, als Lou und Tiger Dan ihnen im Weg stehen. Die beiden sind zwar froh, daß die Kinder ihren Drohungen Folge leisten, aber möchten sie daran hindern, auf den Hügel zu fahren und empfehlen ihnen, um den Hügel herum zu fahren. Als dann auch noch Nobby kommt, um sich zu verabschieden, werden die beiden wild. Sie schicken Nobby umgehend zurück ins Lager, und die Kinder zum Teufel. Als die Kinder an Nobby vorbei fahren, erzählen sie ihm, daß sie oben campen werden und laden ihn ein, sie dort mit Pongo und seinen Hunden zu besuchen. Nobby bejaht, er komme gerne, aber noch nicht heute. Unterwegs, den Hügel hinauf, hellt die Stimmung der Fünf Freunden wieder auf. Sie entdecken einen Strom, der einfach so aus dem Berg hinaussprudelt, und eine Farm mit einem sehr netten Ehepaar, das sie mit Vorräten versorgt. Der Bauer gibt ihnen auch den Tip, ihre Wagen an einem etwa einen Kilometer entfernten, geschützten Platz zwischen zwei Hügelkuppen abzustellen. Dort hätten die Kinder einen guten Ausblick auf den See. Gesagt, getan finden die Fünf den Platz. George entdeckt dort einen kleinen Bach mit frischem Wasser.
Die Fünf Freunde richten sich ein. Sie bringen die Pferde auf ein Feld des Bauern und genießen die Aussicht auf den See. Sie sehen Nobby, der mit Pongo in einem kleinen Schiff auf dem See rudert. Den Nachmittag verbringen sie lesend im Schatten eines naheliegenden Birkenwäldchens. Am Abend beschließen sie, im See schwimmen zu gehen. Timmy lassen sie zur Bewachung der Wagen zurück. Eilig rennen sie mit ihren Badesachen den Weg zum See herunter. Auf halber Strecke laufen sie Lou und Tiger Dan in die Arme, die, genau wie die Kinder, komplett überrascht sind. Sie versuchen, aus den Kindern herauszubekommen, wo sie zelten, doch sie verraten nichts. Die Männer erzählen ihnen, sie sollten doch lieber unten zelten, es wäre dort viel schöner. Doch die Kinder laufen einfach weiter und tun so, als ob sie nicht hörten. Am See angekommen, gehen sie sofort baden, und plötzlich ist auch Nobby da. Ihm erzählen die Fünf Freunde, daß sie seinen Onkel und Lou gesehen haben, und gemeinsam überlegen sie, was sie dort nur oben nur machen - zum einkaufen auf der Farm sind sie nicht geschickt worden!
Die Kinder laden Nobby ein, mit ihnen an den Wagen zu essen. Nach anfänglichen Bedenken, sie könnten wieder Lou und seinem Onkel begegnen, kommt er schließlich mit. Die Fünf Freunde versprechen ihm, sobald sie die beiden Männer sähen, ihm Bescheid zu geben, damit er sich verstecken könne. Doch auf dem ganzen Weg begegnet ihnen niemand. Nobby erzählt seinen Freunden über den Zirkus und dessen Tiere, darüber, daß seine Eltern tot sind und Onkel Dan nicht wirklich sein Onkel, sondern nur sein Vormund sei, den sein Vater, auch ein Clown, bestimmt hat. Er selbst wolle gerne für die Pferde sorgen, die er über alles liebt, aber er wird von dem momentanen Burschen nicht an sie herangelassen. Als sie am Birkenwäldchen vor den Wagen ankommen, hören sie Timmy bellen. Auf dem Weg zu den Wagen sehen sie Lou und Tiger Dan im Wäldchen liegen und gerade von einem Schläfchen aufwachen. Doch es ist für Nobby zu spät, sich zu verstecken, und so ahnt er schon das Schlimmste. Doch zu aller Überraschung geben sich beide Mühe, freundlich zu erscheinen. Sie bitten die Kinder, doch wieder am See zu lagern, Nobby könne ihnen das Zirkuslager zeigen und überhaupt täte es ihnen sehr leid, wie sie mit den Kindern umgesprungen seien. Daneben führen sie allerlei unsinnige Argumente an, die die Kinder dazu bewegen sollen, schnellstmöglich den Gipfel des Hügels zu verlassen. Doch Julian lehnt ab, und ist sehr froh, Timmy bei den Wagen gelassen zu haben; wer weiß, was die Männer getan hätten. Verärgert gehen die Männer hinab, und lassen Nobby zu dessen Verwunderung mit den Kindern zurück. Gemeinsam bereiten sie ein einfaches Essen und bereden die nächsten Tage. Nobby würde, wenn alles okay sei, mit Pongo auf den See rudern und ein Taschentuch schwenken. Dann verabschiedet er sich, mit seinen beiden Hunden.
Am nächsten Morgen machen die Mädchen das Frühstück, Dick geht zum Bauern einkaufen und Julian hält nach Nobby Ausschau. Nach einer Weile sieht er ihn mit Nobby auf dem See, ein großes, weißes Tuch schwenkend. Julian interpretiert daraus, daß es absolut sicher ist, heute zum Zirkus zu gehen. Sie beeilen sich mit dem Frühstück und ziehen hinab, Timmy an den Wagen als Wache zurücklassend. Am Zirkuslager angekommen, werden sie von Nobby strahlend erwartet. Er erzählt ihnen, sein Onkel hätte ihn geradezu genötigt, seinen 'piekfeinen' Freunden das Lager und die Tiere zu zeigen. Er zeigt den Kindern einige Kunststücke mit Old Lady, einer Elefantenkuh, seinen Showhunden Barker, Growler und den übrigen. Auch Pongo ist mit dabei, und treibt allerlei Unfug. Später zeigt er seinen Freunden noch, wie Rossy mit den Pferden trainiert, und bekommt auch die Erlaubnis, auf einem Pferd eine Nummer zu zeigen: er macht einen Handstand, während das Pferd trabt. Dann führt er seinen Freunden auch ein ziemlich unbezähmtes Pferd vor, das ihn fortwährend abwerfen möchte. Doch Nobby schafft es, auf dem Rücken zu bleiben. Als er absteigt und sich nach Pongo umsieht, fällt ihm auf, daß er verschwunden ist.
Bald sahen die Kinder Pongo. Er hatte die Affen freigelassen und genießt nun die Aufregung, die er angerichtet hat. Doch einfangen können die Kinder die Affen nicht, sie warten auf Lucilla, der die Affen gehören. Als sie aus der Stadt zurück kommt, schafft sie es auch tatsächlich, die Affen in den Käfig zu locken. Die Kinder nutzen die Zeit, um sich zu verdrücken, und Ärger mit Lucilla aus dem Wege zu gehen. Sie gehen mit Pongo, den Hunden und Old Lady am See essen und anschließend baden. Sie diskutieren darüber, wo wohl Lou und Tiger sind. Nobby erzählt ihnen, daß sie häufiger - auch nachts immer wieder verschwinden, auch wenn sie mit dem Zirkus auf Achse sind. Sie rätseln auch über den Inhalt eines kleinen Wagens, der mit einer Plane verdeckt ist. Nobby erzählt, daß er nie entladen wird, wenn sie für die Vorstellungen aufbauen, und daß er mal voll und mal leer ist, und daß er, als er nachschauen wollte, weil er meinte, es könnten dinge seiner Eltern sein, von Dan geschlagen worden war. Im Moment ist der Wagen rappelvoll. Nachdem es schon recht spät geworden ist, gehen die Kinder mit Nobby, Pongo und den beiden Hunden hinauf zu den Wagen. Timmy begrüßt sie von weitem, heftig bellend. Vor ihm liegt ein Stück rohes Fleisch, auf das sich Barker sofort stürzt. Die Kinder überlegen, ob Timmy es vom Bauern bekommen hat, und wenn, warum er es noch nicht gefressen hat. Auch Pongo schnüffelt daran, rührt es aber nicht an. Plötzlich merken die Kinder an Barkers Verhalten, daß das Fleisch wohl vergiftet ist! Der Hund bricht zusammen. Nobby beeilt sich, das Tier in den Arm zu nehmen, und rennt ohne lange Rede hinab zum Zirkuslager, gefolgt von Growler und Pongo. Die Fünf Freunde sehen ihm entsetzt nach - vergiftetes Fleisch, wie grausam!
In der Nacht hören die Kinder Timmy plötzlich bellen, aber nach einer Weile ist es wieder ruhig. Alle Kinder haben einen schlechten Schlaf, sie haben Angst um Timmy und sich selber, obwohl sie sich in den Wagen eingeschlossen haben. Julian vermutet, daß es Lou und Tiger Dan waren, die gehofft hatten, daß auch Timmy vergiftet sei, aber nun von Timmys Bellen vertrieben worden waren. Er überlegt, warum die beiden sich so um den Platz interessieren. Darüber schläft er wieder ein. Am nächsten Morgen beim Einkaufen beim Bauern Mackie erfährt Julian, daß die Bauern schon letztes Jahr zwei unangenehme Männer gesehen haben, die es wohl auf die Hühner abgesehen haben. Dick sieht auf dem See Nobby und Pongo rudern, und beide winken große, rote Tücher - Gefahr! Sie suchen nochmals alles genau ab. Sie hoffen, eine Höhle oder ähnliches zu finden - vergebens. Julian erzählt den anderen einen Plan, den er sich bis jetzt überlegt hat: sie sollten alle zum Lager gehen und vorgeben, für den ganzen Tag in die Stadt zu fahren, er käme wieder herauf zu den Wagen, verstecke sich und beobachtet, was passiert. Die anderen stimmen zu.
Die Kinder rennen mit Timmy zum Zirkuslager hinab und suchen Nobby. Sie sehen ihm in seinem Wohnwagen, offensichtlich steht Tiger Dan hinter ihm und hindert ihn daran, etwas zu sagen. Julian ruft ihm zu, daß sie alle bis zum Abend in der Stadt sein werden. Dann verabschieden sie sich und gehen weiter zur Bushaltestelle. Dick bemerkt, daß sie von Lou heimlich beobachtet werden. Julian gibt Dick noch ein paar Anweisungen, was sie in der Stadt erledigen sollen. Im Bus fährt Julian eine Station weiter, dann steigt er aus und rennt auf kleineren Wegen hinauf zu Mackies Farm und weiter zu den Wagen. Er sucht sich nach geeigneten Verstecken um. Schließlich entscheidet er sich, sich auf das Dach eines Wohnwagens zu legen und abzuwarten. Lange Zeit passiert nichts, bis er auf einmal Stimmen hört. Es sind tatsächlich Lou und Tiger Dan. Ohne groß Ausschau zu halten, gehen sie zu dem Wohnwagen von Julian und machen sich daran zu schaffen. Julian schaut vorsichtig zu beiden Seiten herunter, sieht aber niemanden - die Männer müssen unter dem Wagen sein. Dann hört er die beiden Männer miteinander sprechen: sie beschließen, daß sie den Wagen wegbewegen müßten. Julian bekommt einen Schock, als sich der Wagen dann auch tatsächlich bewegt. Hoffentlich schieben ihn die Männer nicht mitsamt den Wagen den Abhang herunter!
Doch dem ist nicht so. Er hört, wie Lou Dan zur Vorsicht aufruft, um den Wagen nicht zu beschädigen. Der Wagen wird nur ein Stück bewegt, dann hört Julian nur noch, wie gegraben wird und dann ist Ruhe. Dennoch wagt er es nicht, über den Rand zu gucken, aus Angst, er könne gesehen werden. Darüber schläft er ein und wird erst wieder wach, als er spürt, daß der Wagen auf seinen alten Platz zurückgeschoben wird. Die Männer legen sich in die Sonne und halten ein Mittagsschläfchen. Als Julian die beiden schnarchen hört, wagt er ein Blick über das Dach hinaus. Er sieht die beiden Männer mit zwei stabil aussehenden Säcken neben sich. Und noch was: im Busch sieht er Pongo und Nobby. Julian signalisiert Nobby, er möge ruhig sein, doch dieser versteht nicht, was Julian will, klettert über den Felsvorsprung und landet genau auf seinen schlafenden Onkel. Die beiden Männer sind sofort wach und schreien Nobby an, er hätte ihnen nachspioniert. Nobby bekommt von Lou eine heftige geklebt. Julian überlegt noch, ob er seine Deckung aufgeben soll, als Pongo ihm die Arbeit abnimmt, Lou und Tiger praktisch gleichzeitig angreift, beißt und sie in die Flucht jagt. Julian klettert vom Dach des Wagens herunter und tröstet Nobby.
Kurze Zeit später kommen die anderen zurück. Julian und Nobby erzählen ihnen was vorgefallen war, dann rücken sie den Wagen zur Seite und suchen, worauf die Männer aus waren. Bald schon finden sie Bretter unter dem dichten Heidekraut. Als sie alle weggenommen haben, klettert Pongo voreilig in das Loch hinab, an dem Steighilfen in der Wand sind. Voller Angst, Pongo könne etwas passieren, gehen Julian und Nobby mit einer Taschenlampe hinterher. Am Fuß des Schachtes angekommen, nimmt sie ein schmaler Gang auf, der sich durch den Berg windet. Dieser endet in einer Höhle, die nur einen Ausgang in der Decke hat, zu dem ebenfalls Steighilfen in den Fels geschlagen sind. Julian und Nobby überlegen, was Lou und Dan hier suchen, wohl gestohlene Dinge, die sie zwischenlagern, vermutet Julian. Nobby ruft nach Pongo. Sie merken, daß Julians Taschenlampe schon sehr schwach geworden war, und beschließen, nicht weiter hinter Pongo herzugehen, sondern den Ausgang zu suchen. In diesem Moment sieht Nobby Pongo doch noch und ergreift ihn. Gemeinsam schaffen sie es, den Ausgang zu finden. Oben angekommen beschließt Julian, am nächsten Tag in der Stadt Batterien, Kerzen und Streichhölzer zu kaufen, um dann auf große Expedition zu gehen.
Nobby und Pongo bleiben bei den Fünf Freunden. Die Kinder haben eine friedliche Nacht. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gehen Julian, George und Anne mit Timmy in die Stadt, um Proviant, Taschenlampen und Batterien zu kaufen, während Dick, Nobby und Pongo Wache halten. Die beiden sollten auf keinen Fall am Zirkuslager vorbei gehen. Kaum sind die Mädchen und Julian weg, tauchen auch Lou und Dan auf, um Nobby mit zum Zirkuslager zu holen. Doch Dick stellt sich ihnen keck entgegen, erzählt ihnen, daß Nobby und Pongo vorläufig bei ihnen bleiben und bringt es mit Pongos Hilfe dazu, daß die beiden Männer unverrichteter Dinge abziehen. Als George, Anne und Dick wieder kommen, erzählen sie ihnen von den Vorfällen, und George berichtet, daß sie Lou und Dan mit Reisetaschen begegnet und in die Stadt gefahren sind. Die Kinder wollen nun keine Zeit vertrödeln, essen schnell etwas, packen etwas Proviant für unterwegs zusammen und rollen den Wagen weg. Sie entfernen die Bretter vom Loch und gehen hinab. Pongo müssen sie am Wagenrad anbinden, da er sich nach der Erfahrung vom Vortag in der Dunkelheit noch nicht erholt hat.
Die Fünf Freunde und Nobby gehen den Gang entlang bis zur aufragenden Wand, an der Julian am Vortag umgekehrt war. Dort steigen sie an in die Wand geschlagenen Eisenstiften hinauf in eine große, weite Höhle. Die Wände glitzern durch phosphoreszierende Einlagerungen. An einem Loch auf halber Höhe der Wand am Ende dieser Höhle finden sie einen frischen Zigarettenstummel - ein Beweis, daß Lou und Tiger Dan hier gewesen sein müssen. Ein recht niedriger Gang führt noch weiter in den Berg. Auf halbem Weg kommen sie an einem Felsregal vorbei, auf dem Kisten, Säcke und Schachteln liegen. Voll Interesse untersuchen die Kinder die Gegenstände. Sie finden Schmuck, Porzellan und andere kostbare Gegenstände. Allmählich geht ihnen ein Licht auf, daß Lou und Tiger Dan wohl während der Zirkustournee immer wider einbrechen und stehlen. Nobby traut Lou als sehr guten Akrobaten zu, überall, selbst an glatten Fassaden herauf zu kommen. Dan hat dann wohl die Dinge aufgefangen, die Lou aus dem Fenster herabgeworfen hat. Unterwegs sind die gestohlenen Güter dann wohl in dem kleinen Anhänger untergebracht, der eigentlich nie gebraucht wurde. Anne probiert einiges von dem Schmuck an. George und Julian wollen noch tiefer den Gang entlang gehen. Am Ende endet der Gang in einer größeren Höhle, durch deren Ende der Fluß fließt, den sie beim Herauffahren gesehen haben und im See mündet. Nobby drängt die anderen zurück, da er gerne nach Pongo sehen möchte. Gemeinsam gehen sie zurück zu der Stelle, wo das Loch zum Wohnwagen herauf führt. Doch die Bretter sind wieder darüber gelegt!
Julian versucht, die Planken wegzudrücken, aber wie er befürchtet hat, steht der Wagen darauf. Die Kinder rufen gemeinsam nach Pongo, in der Hoffnung, daß er sie hört. Doch nichts rührt sich, Pongo war von Lou und Dan mit einem Stein niedergeschlagen worden. Sie waren zurückgekommen, um Nobby zu holen und gesehen, daß der rote Wagen weg bewegt wurde. Sie haben überlegt, sofort die gestohlenen Sachen zu holen, es aber auf die Nacht verschoben, um nicht gesehen zu werden. Julian ärgert sich, nicht gleich umgekehrt zu sein, sondern erst noch weiter auf Entdeckung gegangen zu sein. Niedergeschlagen gehen die Kinder in die große Höhle, setzen sich in eine sandige Ecke und essen ein bißchen. Danach gehen sie durch den Tunnel zum unterirdischen Fluß, um etwas zu trinken. Dort kommt Dick auf die Idee, am Strom entlang zu gehen und durch den Ausgang ins Freie zu gelangen. Gemeinsam waten sie durch den knietiefen, schnellfließenden Strom. Nach einiger Zeit können sie auf einem Vorsprung am Strom entlang gehen. Kurz vor dem Austritt des Stromes müssen die Kinder wieder in den Fluß. Doch der ist inzwischen so tief geworden, daß sie nicht mehr stehen können. Julian beschließt, aus Angst, sie könnten durch die Strömung gegen Felsen gepreßt werden, lieber zurückzugehen und abzuwarten.
Also waten die Fünf Freunde und Nobby dem Strom entgegen zur Höhle. Durchnäßt halten sie sich durch Rennen warm. Dann ruhen sie sich in einer Ecke aus. Plötzlich hören sie ein keuchendes Geräusch den Strom herauf kommen - jemand kommt ihnen entgegen! Julian schaltet die Lampe aus, um den Eindringling durch Blendung zu überraschen. Die Überraschung gelingt - doch es ist nur Pongo, der sich erholt und durch den Gang die Kinder gesucht hat. Nobby möchte die Wunde auswaschen, doch Pongo läßt niemanden daran. Dick kommt auf die Idee, Pongo mit einer Nachricht um den Hals zum Zirkuslager zu schicken. Pongo ziert sich zwar etwas, zieht dann aber doch los. Die Kinder gehen zurück in die große Höhle, um auf die Helfer zu warten. Die Mädchen schlafen irgendwann ein, während die Jungen Wache halten. Plötzlich knurrt Timmy. Die Jungen wecken Nobby und die Mädchen, um der Rettung oder der Gefahr vorbereitet entgegen zu sehen. Es sind Lou und Tiger Dan, die mit einer Pistole bewaffnet, die Kinder bedrohen. Sie zwingen sie, in den Gang, wo die gestohlenen Gegenstände liegen, hinabzugehen. Währen Dan einige Säcke mit dem Diebesgut füllt und wegbringt, warnt Lou George, Timmy ja nicht los zu lassen und kündigt an, daß er und Dan sich noch diese Nacht absetzen werden und die Kinder für eine Weile im Untergrund eingesperrt lassen wollen. Julian ist bestürzt. Als Dan gerade einen Sack den Gang hinunter bringt, hören die Kinder ihn plötzlich rufen. Er wird von jemandem angegriffen! Lou rennt los, um Dan zur Seite zu stehen. Julian und die anderen hoffen, daß es Pongo ist.
Dick kommt auf die Idee, den Tumult in der großen Höhle zu nutzen, um in den Eingang zu gelangen und draußen Hilfe zu holen. Er berichtet den anderen davon und beauftragt Julian, für sich und die anderen ein Versteck zu finden. Er zieht sofort los und schafft es auch tatsächlich, im Dunkel an dem ringenden Kneuel von Pongo und den beiden Männern vorbei in den Gang zum Ausgang und heraus zu den Wagen zu gelangen. Als es schon fast an den Wagen vorbei ist, kommt er darauf, daß die Männer fliehen könnten. So legt er die Bretter über das Loch und rollt ein paar schwere Steine darüber, den Wagen kann er alleine nicht schieben. Währenddessen gehen Julian, Nobby und die Mädchen den Gang hinauf zu der Höhle mit dem Strom. Dort suchen sie fieberhaft nach einem Versteck - erfolglos. Als sie überlegen, ob sie den Strom hinab auf das Sims waten sollten, hören sie jemanden den Gang hinaufkommen. Im Dunkel harren sie aus. An Timmys Reaktion merken sie, daß es keiner der beiden Männer sein kann; es ist Pongo. Gemeinsam gehen sie auf das Sims den Strom hinauf. Lou und Dan haben sich wieder erholt, festgestellt, daß der Eingang versperrt ist und wollen sehen, ob die Kinder noch da sind. Sie kommen den Gang hinauf und sehen gerade noch, wie Julian im Wassertunnel verschwindet. Lou reißt ihn zurück und übergibt ihn Dan, der ihn fest am Kragen hält. Lou fordert nun George auf, herauszukommen. Er hält sie für den fehlenden Jungen und möchte sich an ihr und Julian für das Einmischen rächen. Doch Julian möchte nicht, daß der mutige George etwas angetan wird und tritt mit einem gekonnten Tritt Lous Taschenlampe aus der Hand, als dieser nach George greift. Die Dunkelheit nutzt er und George aus, um sich loszureißen. Lou feuert aus Panik seinen Revolver ab in Richtung Timmy, den er gerade auf sich zukommen sah.
Das Geschoß fliegt an Timmy vorbei. Er und Pongo greifen die Männer an und reißen sie zu Boden. George knipst ihre Taschenlampe ein. Am Boden liegen die überwältigten Männer, bewacht von Pongo und Timmy. Bald darauf hören sie, wie wieder jemand den Gang von der großen Höhle heraufkommt. Es ist Dick, gefolgt von vier kräftigen Polizeibeamten. Diese kümmern sich sofort um Lou und Dan und führen sie nach draußen. Die Kinder folgen, während Dick erzählt, wie er den Eingang versperrt und auf Mackies Farm die Polizei angerufen hat. Lou und Tiger Dan werden in einem Polizeiwagen zur Wache gefahren, ein Beamter führt den kleinen Wagen der Männer mit dem Pferd hinab. Der Inspektor verabschiedet sich von den Kindern und kündigt an, am nächsten Tag wieder zu kommen und ein Protokoll aufzunehmen. Nach einem schnellen Essen schlafen die Kinder die Nacht sehr ruhig. Am nächsten Morgen werden sie von Bauer Mackie und seiner Frau geweckt. Sie hatten sich Sorgen gemacht, als Dick nach dem Telefonat nicht wieder kam. Auch Proviant haben sie mitgebracht. Als sie festgestellt haben, daß alles in Ordnung ist, verabschieden sie sich.
Noch während des Frühstückes kommt der Inspektor mit einem Protokollanten. Sie setzen sich zu den Kindern und befragen sie nach allem, was sie wissen. Der Inspektor läßt sich von Anne einladen, ein paar Honigbrote zu essen. Er erzählt ihnen noch einige Hintergründe, die er von den Männern erfahren hat. Lou und Dan wollten sich zu Freunden nach Holland absetzen und hatten schon alles geplant. Die Polizei konnte schon einen Großteil der gestohlenen Gegenstände einigen Einbrüchen zuordnen. Man hatte in der Vergangenheit schon mal die beiden verdächtigt, aber die anschließende Razzia war erfolglos geblieben, man hatte sie wohl gewarnt. Er erzählt auch, daß sie im Zirkuslager alle befragt haben. Nobby befürchtet nun, daß er eine schlimme Zeit durchleben müßte, wenn er weiter beim Zirkus bleiben würde. Zum einen, Weil sein Vormund weg ist, er nicht mit den Pferden arbeiten darf und man ihm und seinen 'piekfeinen' Freunden vorhalten werde, sie hätten ihnen die Polizei auf den Hals gehetzt. Als alles aufgeschrieben ist, bedankt sich der Inspektor nochmals und verabschieden sich. Ein paar Minuten später kommt Frau Mackie zu den Kindern, wild einen Umschlag schwenkend. Der Telegrammbote hat ein Telegramm bei ihr für Julian abgegeben. Es kommt von seinem Vater, er mache sich Sorgen nach dem letzten Brief und ordert ihn sofort zurück. Frau Mackie bietet Julian an, von ihrem Telefon aus zu Hause anzurufen. Auf dem Weg zur Farm fragt er sie, ob sie Nobby als Stallknecht für die Pferde brauchen könnten. Sie und ihr Mann stimmen zu. Von seinem Vater bekommt er Aufschub von einem Tag. Mit beiden guten Nachrichten kehrt er zu seinen Freunden zurück. Nobby zieht sofort los, um Pongo beim Zirkus abzugeben und seine persönlichen Sachen zu holen. Er kehrt wenig später wieder, mit Growler und Barker. Dieser hat es nach schwerer Phase nun doch noch geschafft. Zum Tee ist die ganze Schar bei Frau Mackie eingeladen und feiert das glückliche Ende des Abenteuers und Nobbys Stellung auf dem Hof. Danach genießen sie noch ihren letzten gemeinsamen Tag mit baden im See und Picknick. Am nächsten Morgen fahren die Fünf Freunde los, verabschieden von den Bauern Mackie, Nobby und seinen beiden Hunden.